Von Windmühlen und Windschützern

Hallöchen!

Wie schon im letzten Post berichtet, waren wir ja auf Rügen. In Altefähr habe ich vor einem Haus in Nähe der Kirche ganz tolle, sehr einfache Windmühlen aus Metall gesehen, die hatten es mir so sehr angetan, dass ich das ganze Internet danach durchforstet habe. Leider konnte ich genau solche (die wirklich ganz einfachen mit vier gebogenen Flügeln) nirgendwo entdecken und einfach an der Tür klingeln und fragen, woher die sind, wollte ich auch nicht. Nun, heute ergab sich die Gelegenheit und mein Mann und ich waren im Baumarkt. Ich habe eine Metallstange gekauft und eine kleine verzinkte Metallplatte. Mein Mann hat mir netterweise die Stange gebogen und mir die Platte mit einer Blechschere getrennt, sodass ich nur noch die Flügel eingeschnitten habe. Löcher hat dann wieder mein Mann gebohrt und nun habe ich dieses Teilchen in meinem Garten:

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Es ist bei Weitem nicht perfekt und durch das verzinkte glänzt es mir auch noch zu doll, aber wenn denn erst einmal etwas Patina angesetzt hat sieht es bestimmt ganz nett aus.

Am Strand habe ich diverse Windschützer aus Stoff mit Holzstangen gesehen, aber jetzt am Ende des Sommers wollte ich keinen mehr kaufen – zumal, wozu kann ich denn nähen? Ich habe einen hübschen gestreiften Leinenstoff hier, der nur darauf gewartet hat, genau so ein Windschutz zu werden! Also werde ich mich daran machen und einen selber nähen. Gut, das der Baumarkt auch Rundhölzer führt! :))

Bilder folgen, wenn ich ihn fertig genäht habe…

Seid lieb gegrüßt, Liane



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